OL, ein neues Zimmer und nochmals OL
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- Erstellt: Mittwoch, 17. Januar 2018 04:55
- Geschrieben von Simon Monai
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Hallo zusammen
Die Zeit läuft und läuft, ich hab bereits wieder genügend Bilder schiessen können, um schon wieder einen Blogeintrag zu verfassen :)
Diese Woche begann erneut mit etwas wenig Schlaf (irgendwie in letzter Zeit öfters, aber das liegt wohl an mir) und der Fortsetzung des Schülerkurses. Heute waren drei Schüler anwesend. Die Zusammenarbeit klappte gut, heute klappte es auch mit mittelmässigem Spanisch die Übungen zu erklären. Als erstes wurden die OL-Signaturen mit einem Kreuzworträtsel repetiert, anschliessend konnten sich die Kinder nochmals auf dem Schulgelände austoben.
Gleich nach dem Kurs nutze ich die Zeit, nochmals etwas Schlaf nachzuholen, was auch wirklich gut tat. Mit etwas mehr Energie konnte ich dann in den stromlosen Nachmittag starten, irgendwo hat es anscheinend einen Strommasten heruntergenommen. Da ohne Strom auch kein Internet vorhanden war gingen die Vorbereitungen für die weiteren Trainings nicht so gut vorwärts, ich wechselte schnell mal zur Jonglage und zum nichts machen über, bis das Training für die OL-Läufer geplant war. Hier erschien nur jemand, und beim Warten auf potenzielle Teilnehmer entwickelte sich unter uns ein langes und interessantes Gespräch. Nach ein ganz klein wenig Bewegung gab es dann Abendessen.
Bevor es dann schlafen ging, wurden im alten, noch nicht ganz fertig renovierten Haus zwei Zimmer bezugsbereit gemacht, sodass ich auch gleich in das mir zugeteilte umziehen konnte. Das Zimmer ist etwas grösser als das vorhergehende und ich habe nun auch einen Schrank für mich. Natürlich war hatte ich noch keine Zeit, den einzuräumen oder ein Foto zu machen. Das steht noch alles auf meiner ToDo-Liste ;-)
Heute Dienstag war dann die Vorbereitung des Trainings am Mittwoch geplant. Nach einer kleinen Analyse der Karte ging es auch schon bald direkt ins Gelände. Die Autofahrt dorthin war mit Carlos' seinem Mazda ziemlich abenteuerlich. Über unbefestigte Wege mit riesigen Schlaglöcher holperten wir vorwärts, ab und zu mit dem Unterbau des Autos den Sand verschiebend. In der Nähe eines Sees stellten wir dann das Auto ab und liefen zu Fuss ins Trainnigsareal. Dort deponierten wir die Rucksäcke und ich machte mich auf den Weg, die Posten im Gelände zu verteilen. Dies war für mich etwas schwieriger als Gewohnt: Ein neuer Geländetyp traf auf eine ungenaue und alte Karte und die Nachmittagshitze half leider auch nicht wirklich. Als wäre es noch nicht genug verlief ein nicht komplett kartierter Zaun quer durch meine geplante Route und ich musste zuerst einen möglichen Durchgang finden. Hier sind die Zäune richtig eklig und bestehen normalerweise aus mindestens drei Ebenen Stacheldraht, welche mit den hier üblichen, sehr stacheligen Pflanzen garniert werden.
Nach der von einem wilden Hund (von denen gibt es hier leider eine Unmenge, insbesondere auf den Strassen) begleiteten Runde durch die Hügel ging es am Kuhschädel vorbei wieder zurück auf die Holperstrasse und nach Hause. Nun sind morgen wieder zwei OL-Einheiten geplant, hoffentlich werden wieder einige Teilnehmer erscheinen.